Gemüse by Heinz

Randen

Die Rande – auch Rote Bete genannt – ist ein beliebtes Wurzelgemüse, das sich durch seinen süß-erdigen Geschmack und seine vielseitige Verwendbarkeit auszeichnet. Im Hausgarten ist sie relativ pflegeleicht und eignet sich gut für Selbstversorger, die Wert auf robuste und nährstoffreiche Pflanzen legen. In diesem Set erfahren Sie, wie man Randen erfolgreich anbaut: von der Standortwahl über die Aussaat bis zur Ernte.

Rande
Gartenbau
Gemüseanbau
RoteBete
Selbstversorgung
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Randen bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit tiefgründigem, lockeren Boden. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, da die Wurzeln sonst faulen können. Ein leicht sandiger Lehmboden mit guter Nährstoffversorgung ist ideal. Wichtig ist zudem, dass der Boden gut vorbereitet und möglichst unkrautfrei ist.

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Die Aussaat erfolgt ab Mitte April direkt ins Freiland. Randen sind kälteverträglich, jedoch empfindlich gegenüber Spätfrost im Jugendstadium. Der Reihenabstand sollte etwa 25–30 cm betragen, die Samenkörner kommen 2–3 cm tief in den Boden.

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Regelmäßiges Hacken und Unkrautjäten ist besonders in der frühen Phase wichtig. Eine gleichmäßige Wasserversorgung fördert das gleichmäßige Wurzelwachstum, Staunässe sollte aber vermieden werden. Bei Bedarf kann nachgedüngt werden, idealerweise mit Kompost oder organischem Gemüsedünger.

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Randen können je nach Sorte etwa 3 bis 4 Monate nach der Aussaat geerntet werden. Die Wurzeln sollten fest und glatt sein. Zum Ernten werden sie vorsichtig aus dem Boden gezogen.

Für die Lagerung empfiehlt sich ein kühler, dunkler und feuchter Ort, z. B. ein Erdkeller oder eine mit Sand gefüllte Kiste.

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Randen lassen sich gut mit Zwiebeln, Kohl oder Salat kombinieren.

Schlechte Nachbarn sind dagegen Spinat oder Mangold, da sie nah verwandt sind. In der Fruchtfolge sollten Randen frühestens nach 3–4 Jahren wieder auf derselben Fläche angebaut werden, um Bodenmüdigkeit zu vermeiden.

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