Knoblauch wächst (fast) immer – aber wie holt man wirklich das Maximum aus seinem Beet? Im großen Vergleichstest wurden sieben Pflanzmethoden unter gleichen Bedingungen ausprobiert: gleiche Sorte, gleiche Zehengröße, gleiche Erde.
Getestete Varianten & Ergebnisse
Pluspunkt
Zehen vorher in Dünger und H₂O₂ einweichen kann für einen stärkeren Start sorgen – garantiert aber keine Krankheitsfreiheit.
Kurzfazit
Schmal pflanzen, Boden gut vorbereiten, große Zehen nehmen — und wer experimentieren will, setzt einfach mal eine ganze Knolle!
Video-Link: We Grew Garlic 7 Different Ways, Here's What Happened - Epic Gardening - YouTube
Rande ist relativ robust, kann aber gelegentlich von Blattfleckenkrankheit oder Falschem Mehltau betroffen sein. Vorbeugend hilft ein luftiger Standort und Fruchtwechsel im Beet. Auch Blattläuse können auftreten, lassen sich jedoch meist durch natürliche Feinde oder sanftes Abwaschen kontrollieren.
Randen lassen sich gut mit Zwiebeln, Kohl oder Salat kombinieren.
Schlechte Nachbarn sind dagegen Spinat oder Mangold, da sie nah verwandt sind. In der Fruchtfolge sollten Randen frühestens nach 3–4 Jahren wieder auf derselben Fläche angebaut werden, um Bodenmüdigkeit zu vermeiden.
Randen können je nach Sorte etwa 3 bis 4 Monate nach der Aussaat geerntet werden. Die Wurzeln sollten fest und glatt sein. Zum Ernten werden sie vorsichtig aus dem Boden gezogen.
Für die Lagerung empfiehlt sich ein kühler, dunkler und feuchter Ort, z. B. ein Erdkeller oder eine mit Sand gefüllte Kiste.
Regelmäßiges Hacken und Unkrautjäten ist besonders in der frühen Phase wichtig. Eine gleichmäßige Wasserversorgung fördert das gleichmäßige Wurzelwachstum, Staunässe sollte aber vermieden werden. Bei Bedarf kann nachgedüngt werden, idealerweise mit Kompost oder organischem Gemüsedünger.
Die Aussaat erfolgt ab Mitte April direkt ins Freiland. Randen sind kälteverträglich, jedoch empfindlich gegenüber Spätfrost im Jugendstadium. Der Reihenabstand sollte etwa 25–30 cm betragen, die Samenkörner kommen 2–3 cm tief in den Boden.
Knoblauch ist nicht nur ein vielseitiges Küchenkraut, sondern auch eine pflegeleichte Pflanze für den heimischen Garten. Auf Wurzelwerk.net findest du einen umfassenden Leitfaden, der dich von der Auswahl des Pflanzguts bis zur erfolgreichen Ernte begleitet.

Pflanzgut und Sortenwahl:
Du kannst zwischen dem Stecken einzelner Knoblauchzehen und dem Anbau aus Brutknöllchen wählen. Letzteres erfordert mehr Geduld, da die Entwicklung zur erntereifen Knolle zwei Jahre dauert. Empfohlene Sorten sind unter anderem 'Ljubascha' für ihre Robustheit und 'Vekan' für ihren intensiven Geschmack. Achte darauf, Pflanzknoblauch aus regionalem Anbau zu beziehen, da dieser besser an lokale Klimabedingungen angepasst ist.
Pflanzzeit und Pflege:
Die optimale Pflanzzeit liegt im Herbst, damit die Pflanzen vor dem Winter austreiben und im folgenden Jahr kräftige Knollen bilden können. Knoblauch bevorzugt einen sonnigen Standort mit durchlässigem Boden. Regelmäßiges Jäten und gelegentliches Düngen fördern das Wachstum.
Ernte und Lagerung:
Geerntet wird, wenn das Laub zu welken beginnt. Nach der Ernte sollten die Knollen an einem luftigen Ort getrocknet und anschließend kühl sowie trocken gelagert werden, um ihre Haltbarkeit zu maximieren.
Lies weiter Knoblauch pflanzen: So geht's! – Wurzelwerk
Randen bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit tiefgründigem, lockeren Boden. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, da die Wurzeln sonst faulen können. Ein leicht sandiger Lehmboden mit guter Nährstoffversorgung ist ideal. Wichtig ist zudem, dass der Boden gut vorbereitet und möglichst unkrautfrei ist.
Die Rande – auch Rote Bete genannt – ist ein beliebtes Wurzelgemüse, das sich durch seinen süß-erdigen Geschmack und seine vielseitige Verwendbarkeit auszeichnet. Im Hausgarten ist sie relativ pflegeleicht und eignet sich gut für Selbstversorger, die Wert auf robuste und nährstoffreiche Pflanzen legen. In diesem Set erfahren Sie, wie man Randen erfolgreich anbaut: von der Standortwahl über die Aussaat bis zur Ernte.
Kräuterkeller - 15.11.2024

Sellerie ist weit mehr als ein Suppengemüse: Er ist ein nährstoffreiches Heilmittel mit vielseitiger Wirkung. Bereits in der Antike wurden Knollen, Blätter und Samen zur Behandlung von Beschwerden genutzt. Es gibt verschiedene Sellerie-Arten wie Knollen-, Stangen-, Schnittsellerie und Samen, die sich in Geschmack und Anwendung unterscheiden.
Sellerie wird in der Erfahrungsheilkunde wegen seiner verdauungsfördernden, beruhigenden und stoffwechselanregenden Eigenschaften geschätzt. Stangenselleriesaft kann Leber und Darm entlasten, während Selleriesamen bei Gicht und Rheuma helfen. Jedoch sollte bei Nierenerkrankungen Vorsicht geboten sein.
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