Randen lassen sich gut mit Zwiebeln, Kohl oder Salat kombinieren.
Schlechte Nachbarn sind dagegen Spinat oder Mangold, da sie nah verwandt sind. In der Fruchtfolge sollten Randen frühestens nach 3–4 Jahren wieder auf derselben Fläche angebaut werden, um Bodenmüdigkeit zu vermeiden.
Randen können je nach Sorte etwa 3 bis 4 Monate nach der Aussaat geerntet werden. Die Wurzeln sollten fest und glatt sein. Zum Ernten werden sie vorsichtig aus dem Boden gezogen.
Für die Lagerung empfiehlt sich ein kühler, dunkler und feuchter Ort, z. B. ein Erdkeller oder eine mit Sand gefüllte Kiste.
Regelmäßiges Hacken und Unkrautjäten ist besonders in der frühen Phase wichtig. Eine gleichmäßige Wasserversorgung fördert das gleichmäßige Wurzelwachstum, Staunässe sollte aber vermieden werden. Bei Bedarf kann nachgedüngt werden, idealerweise mit Kompost oder organischem Gemüsedünger.
Die Aussaat erfolgt ab Mitte April direkt ins Freiland. Randen sind kälteverträglich, jedoch empfindlich gegenüber Spätfrost im Jugendstadium. Der Reihenabstand sollte etwa 25–30 cm betragen, die Samenkörner kommen 2–3 cm tief in den Boden.
Knoblauch ist nicht nur ein vielseitiges Küchenkraut, sondern auch eine pflegeleichte Pflanze für den heimischen Garten. Auf Wurzelwerk.net findest du einen umfassenden Leitfaden, der dich von der Auswahl des Pflanzguts bis zur erfolgreichen Ernte begleitet.
Pflanzgut und Sortenwahl:
Du kannst zwischen dem Stecken einzelner Knoblauchzehen und dem Anbau aus Brutknöllchen wählen. Letzteres erfordert mehr Geduld, da die Entwicklung zur erntereifen Knolle zwei Jahre dauert. Empfohlene Sorten sind unter anderem 'Ljubascha' für ihre Robustheit und 'Vekan' für ihren intensiven Geschmack. Achte darauf, Pflanzknoblauch aus regionalem Anbau zu beziehen, da dieser besser an lokale Klimabedingungen angepasst ist.
Pflanzzeit und Pflege:
Die optimale Pflanzzeit liegt im Herbst, damit die Pflanzen vor dem Winter austreiben und im folgenden Jahr kräftige Knollen bilden können. Knoblauch bevorzugt einen sonnigen Standort mit durchlässigem Boden. Regelmäßiges Jäten und gelegentliches Düngen fördern das Wachstum.
Ernte und Lagerung:
Geerntet wird, wenn das Laub zu welken beginnt. Nach der Ernte sollten die Knollen an einem luftigen Ort getrocknet und anschließend kühl sowie trocken gelagert werden, um ihre Haltbarkeit zu maximieren.
Lies weiter Knoblauch pflanzen: So geht's! – Wurzelwerk
Randen bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit tiefgründigem, lockeren Boden. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, da die Wurzeln sonst faulen können. Ein leicht sandiger Lehmboden mit guter Nährstoffversorgung ist ideal. Wichtig ist zudem, dass der Boden gut vorbereitet und möglichst unkrautfrei ist.
Die Rande – auch Rote Bete genannt – ist ein beliebtes Wurzelgemüse, das sich durch seinen süß-erdigen Geschmack und seine vielseitige Verwendbarkeit auszeichnet. Im Hausgarten ist sie relativ pflegeleicht und eignet sich gut für Selbstversorger, die Wert auf robuste und nährstoffreiche Pflanzen legen. In diesem Set erfahren Sie, wie man Randen erfolgreich anbaut: von der Standortwahl über die Aussaat bis zur Ernte.
Kräuterkeller - 15.11.2024
Sellerie ist weit mehr als ein Suppengemüse: Er ist ein nährstoffreiches Heilmittel mit vielseitiger Wirkung. Bereits in der Antike wurden Knollen, Blätter und Samen zur Behandlung von Beschwerden genutzt. Es gibt verschiedene Sellerie-Arten wie Knollen-, Stangen-, Schnittsellerie und Samen, die sich in Geschmack und Anwendung unterscheiden.
Sellerie wird in der Erfahrungsheilkunde wegen seiner verdauungsfördernden, beruhigenden und stoffwechselanregenden Eigenschaften geschätzt. Stangenselleriesaft kann Leber und Darm entlasten, während Selleriesamen bei Gicht und Rheuma helfen. Jedoch sollte bei Nierenerkrankungen Vorsicht geboten sein.
Lies weiter auf Kräuterkeller
Um Ihre Pflanzen vor Schnecken zu schützen und das Wachstum zu fördern, folgen Sie diesen Schritten:
Garten sauber halten: Entfernen Sie regelmäßig Unkraut, tote Blätter und Abfälle aus Ihrem Garten. Schnecken nutzen diese Materialien, um sich zu verstecken und zu vermehren.
Richtige Bewässerung: Gießen Sie Ihre Pflanzen ein- bis zweimal pro Woche gründlich, anstatt sie täglich leicht zu bewässern. Dies reduziert die Feuchtigkeit, die Schnecken anzieht.
Kaffeesatz verwenden: Streuen Sie frischen Kaffeesatz um Ihre Pflanzen. Schnecken meiden Koffein und werden dadurch ferngehalten.
Knoblauch als natürliche Barriere: Pflanzen Sie Knoblauch als Begleitpflanze in Ihrem Garten. Der Geruch von Knoblauch wirkt abschreckend auf Schnecken.
Knoblauchspray herstellen: Zerkleinern Sie eine Knoblauchknolle und mischen Sie sie mit einem Liter Wasser. Lassen Sie die Mischung 10 Minuten ziehen und filtern Sie dann die Flüssigkeit. Besprühen Sie die Erdbeerpflanzen mit diesem Knoblauchwasser, um Schnecken abzuschrecken.
Zitrusschalen einsetzen: Legen Sie Zitrusschalen (z.B. von Orangen oder Grapefruits) um die Erdbeerpflanzen. Schnecken werden von den Schalen angezogen und lassen die Erdbeeren in Ruhe. Am Morgen können die Schalen samt Schnecken entsorgt werden. Positionieren Sie die Schalen in einigem Abstand zu den Pflanzen, um die Schnecken von den Erdbeeren wegzulocken.
Haferflockenfalle aufstellen: Stellen Sie Behälter mit Haferflocken in Ihrem Garten auf. Schnecken werden von den Haferflocken angelockt und sterben nach dem Verzehr.
Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen können Sie Schnecken in Ihrem Garten effektiv bekämpfen und Ihre Pflanzen gesund und geschützt halten.