Die Zinskurve: Das Warnsignal, das jede Krise voraussagt
Das Video erklärt ein oft übersehenes, aber erstaunlich zuverlässiges Warnsignal für Wirtschaftskrisen – die inverse Zinskurve. Sie hat fast jede große Rezession der letzten 100 Jahre angekündigt – von der Großen Depression über die Dotcom-Blase bis zur Finanzkrise 2008 – und sie ist heute wieder invertiert.
Normalerweise verlangen Anleger höhere Zinsen, wenn sie ihr Geld für viele Jahre verleihen. Wenn aber kurzfristige Zinsen höher sind als langfristige, bedeutet das: Investoren haben Angst vor der nahen Zukunft. Sie trauen dem System nicht mehr. In der Vergangenheit folgte auf solch eine Inversion meist eine Rezession – oft nach etwa 12 bis 18 Monaten.
Der Unterschied diesmal: Die Inversion ist tiefer und länger als je zuvor. Gleichzeitig wirken die Märkte stabil – Aktien steigen, Arbeitslosigkeit ist niedrig. Doch laut dem Video ist das die „Ruhe vor dem Sturm“: Schulden wachsen überall, Ersparnisse schwinden, und viele ignorieren die Warnzeichen.
Die Botschaft ist klar: Die Zinskurve ruft nicht zur Panik auf, sondern zu Bewusstsein und Vorbereitung. Wer das Signal versteht, kann Risiken früher erkennen – bevor der Rest der Welt merkt, dass etwas nicht stimmt.
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