#1 Hören Sie aktiv zu
Aktives Zuhören beinhaltet Blickkontakt und Paraphrasieren. Sie sollten versuchen, die Perspektive des Gegenübers einzunehmen. Schlechte Zuhörer*innen nehmen das Gesagte passiv auf – wenn überhaupt. Wenn Sie gut zuhören möchten, sollten Sie Ihrem Gegenüber stets Feedback geben und das, was Sie gehört haben, in Ihren eigenen Worten reflektieren.
Zum Verständnis hier einmal der Vergleich. Angenommen, Ihre Freundin erzählt Ihnen, dass sie aufgrund der vielen Arbeit und dem zusätzlichen Ärger zu Hause sehr gestresst ist. Wenn Sie schlecht zuhören, würden sie etwas antworten, wie: „Ach, das geht vorbei! Ich habe auch viel um die Ohren, aber irgendwann wird es besser.“ Beim guten Zuhören geht es darum, Verständnis und Empathie zu zeigen. Sie würden eher etwas antworten wie: „Es tut mir leid, dass du gerade durch eine stressige Phase gehst. Es klingt, als würdest du dich überfordert fühlen. Wie geht es dir genau damit?“ Der Fokus liegt ganz klar auf dem Gegenüber. Sie nehmen nicht an, wie Ihr Gegenüber sich fühlt, sondern fragen nach – Sie ändern die Perspektive.
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